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Die Rolle des Allgemeinmediziners bei der Diagnose und Behandlung von ADHS

Die Rolle des Allgemeinmediziners bei der Diagnose und Behandlung von ADHS

6. Behandlung - Nicht-pharmakologisch

Die NICE-Leitlinien empfehlen eine Kombination aus pharmazeutischer und nicht-pharmakologischer Behandlung.

Es gibt ein breites Spektrum an nicht-pharmakologischen Behandlungsmöglichkeiten für ADHS.

Psychoedukation, die den Betroffenen hilft, ihre Symptome zu verstehen und zu erkennen, wie sie auf bestimmte Situationen reagieren, erweist sich oft als sehr hilfreich. Eine gute Unterstützung durch Gleichaltrige und Online-Ressourcen können ebenfalls eine große Hilfe sein.

Für Kinder: Am hilfreichsten sind Verhaltensinterventionen, die sich auf Veränderungen der Umgebung konzentrieren. Sie bieten Lehrern und Eltern Strategien, um dem Kind zu helfen (z. B. gruppenbasierte Erziehungsprogramme, Einzeltherapie oder Coaching).

Für Teenager: Direkte Interventionen auf der Grundlage von CBT-Prinzipien und Interventionen, die auf die akademische Unterstützung abzielen, werden als vorteilhaft angesehen (z. B. angemessene Anpassungen in der Schule).

Für Erwachsene: CBT und Unterstützung bei der Organisation und Planung von Alltagsproblemen können sehr hilfreich sein (z. B. Online-Apps).

Leider ist das Angebot an nicht-medikamentöser Unterstützung in Großbritannien sehr unterschiedlich, was den Zugang zu Hilfe zu einer Lotterie der Postleitzahlen macht.

In diesem Video werden einige Verhaltensinterventionen für Kinder erläutert, beispielsweise das Elternprogramm.


 
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